Batteriespeichersysteme (BESS): Ihre Fläche als Schlüssel zur Energiewende

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Die Energiewende ist in vollem Gange und fordert innovative Lösungen für die Speicherung von Energie. Batteriespeichersysteme (kurz: BESS) sind hierbei eine zentrale Technologie, die das Potenzial hat, unser Stromnetz zu revolutionieren. Als Landbesitzer oder Kommune haben Sie die einzigartige Möglichkeit, Teil dieser Entwicklung zu werden und gleichzeitig von attraktiven Einnahmen und einer gestärkten lokalen Energieversorgung zu profitieren. Erfahren Sie, warum die Nutzung Ihrer Flächen für BESS eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten darstellt.

Was ist ein Batteriespeichersystem (BESS) und warum ist es so wichtig?

Ein Batteriespeichersystem (oder BESS) ist, vereinfacht ausgedrückt, eine große Batterieanlage, die elektrische Energie speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen kann. Dies ist entscheidend, da erneuerbare Energiequellen wie Windkraft und Photovoltaik nicht kontinuierlich Strom produzieren. Wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, kann ein BESS die Stromversorgung sicherstellen, die sonst aus dem Netz entnommen werden müsste.

Die Hauptaufgabe von BESS liegt in der Netzstabilität. Sie puffern überschüssige Energiemengen ab und stellen sie genau dann zur Verfügung, wenn die Nachfrage hoch ist oder das Netz Unterstützung benötigt. Dies verhindert Engpässe und Schwankungen, sorgt für eine höhere Effizienz im Stromnetz und ermöglicht eine größere Integration von erneuerbaren Energiequellen. Kurz gesagt: BESS sind die Flexibilität, die unser Stromsystem braucht.

Die Kernkomponenten eines BESS umfassen die Batterien selbst (meist Lithium-Ionen-Zellen), ein Batteriemanagementsystem (BMS) zur Überwachung und Steuerung der Batterien, Wechselrichter zur Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom für das Netz, sowie komplexe Steuerungs- und Kommunikationssysteme. Solche Energiespeichersysteme finden vielfältige Anwendungen, von der Frequenzhaltung über die Bereitstellung von Regelleistung bis hin zur Notstromversorgung für kritische Infrastrukturen. Die Leistung und Kapazität dieser BESS-Systeme kann dabei stark variieren. Sie sind die idealen Energiespeicher, um Schwankungen der Energiequellen auszugleichen und die Stromversorgung auch in Spitzenzeiten zu sichern.

Welches Land eignet sich für ein Batteriespeichersystem (BESS)?

Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend für den Erfolg eines BESS-Projekts. Grundsätzlich eignen sich Flächen ab etwa 0,5 Hektar. Bevorzugt werden dabei landwirtschaftliche Flächen (Ackerland, Grünland), aber auch Industrie- oder Gewerbeflächen sind denkbar. Der ideale Standort Batteriespeicher zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Nähe zu einem Umspannwerk (110 kV): Die direkte Anbindung an das Hochspannungsnetz ist ein wesentlicher Faktor. Je kürzer die benötigte Netzanbindung, desto effizienter und kostengünstiger ist das BESS-Projekt. Dies optimiert die Integration der Energiespeicher und die Fähigkeit, Energiemengen schnell ins Stromnetz einzuspeisen.
  • Gute Zugänglichkeit: Die Baustelle muss für schwere Maschinen und Lastwagen gut erreichbar sein. Dies gilt sowohl während der Bauphase als auch für spätere Wartungsarbeiten am BESS.
  • Ebene Topographie: Ein möglichst ebenes Gelände minimiert Erdbewegungen und vereinfacht die Installation der BESS-Systeme.
  • Tragfähiger Untergrund: Der Boden muss die Last der Batteriespeichersysteme, Container und weiterer Infrastruktur tragen können.
  • Ausreichend große Abstände: Für Sicherheit und Brandschutz sind bestimmte Abstände zu Wohngebäuden, Wäldern und anderen Infrastrukturen einzuhalten. Eine gute Luftzirkulation am BESS-Standort ist ebenfalls wichtig.

Die Nutzung Ihrer Flächen für ein BESS bietet eine attraktive Alternative zur reinen landwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere auf ertragsarmen Böden. Es ist eine der besten Lösungen, um ungenutzte Flächen gewinnbringend einzusetzen.

Attraktive Pachtpreise für Batteriespeicher (BESS) Flächen

Die Verpachtung von Flächen für ein BESS bietet Ihnen als Landbesitzer oder Kommune die Möglichkeit, langfristige und stabile Pachteinnahmen Batteriespeicher zu generieren. Die Höhe der Pacht hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Lage der Fläche (insbesondere die Nähe zum Netzanschluss), die Größe und die Eignung des Standorts. Die Fähigkeit des BESS, zur Netzstabilität beizutragen und Spitzenzeiten abzudecken, steigert den Wert der Fläche.

Es gibt verschiedene Pachtmodelle für Batteriespeicher:

  • Feste Jahresmiete: Eine über die gesamte Vertragslaufzeit (oft 10 bis 20 Jahren, in der Regel aber 30 Jahren) festgelegte Pachtzahlung.
  • Einmalzahlung: Eine höhere einmalige Zahlung zu Beginn des Projekts.
  • Erfolgsabhängige Pacht: Eine Beteiligung an den Erlösen des BESS, was bei guter Performance des Batteriespeichersystems höhere Einnahmen bedeuten kann, da das BESS aktiv zur Netzstabilität beiträgt.

Während die durchschnittlichen Pachtpreise für rein landwirtschaftlich genutzte Flächen in Deutschland bei etwa 357 €/ha liegen, können Pachtverträge für BESS-Flächen deutlich attraktiver sein. In Abhängigkeit von den oben genannten Kriterien sind Pachteinnahmen von mehreren Zehntausend Euro pro Hektar und Jahr für ein Batteriespeicher-Projekt möglich, in Spitzenlagen sogar bis zu 50.000 €/ha/Jahr. Diese Pachten bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Betriebseinnahmen zu stabilisieren und eine langfristige Einkommensquelle zu sichern, indem Sie Energiemengen speichern lassen.

Batteriespeicher (BESS) vs. Solarpark: Eine Abwägung

Oft stellt sich die Frage, ob eine Fläche für einen Solarpark oder ein BESS besser geeignet ist. Beide Systeme tragen zur Energiewende bei, haben aber unterschiedliche Anforderungen und Vorteile.

Ein Batteriespeichersystem benötigt im Vergleich zu einem Solarpark eine kleinere Fläche für eine vergleichbare Leistung und kann flexibler im Netz agieren. Solarparks produzieren Strom, wenn die Sonne scheint, während BESS den Strom über Stunden oder sogar Tage speichern und bei Bedarf abgeben können. In vielen Fällen ergänzen sich beide Systeme ideal, da ein BESS den Überschussstrom aus erneuerbaren Energiequellen wie einem Solarpark speichern kann, um ihn später verfügbar zu machen und so die Integration von erneuerbarer Energie zu optimieren. Die Anwendungen eines BESS gehen über die reine Stromerzeugung hinaus; sie bieten aktive Unterstützung für die Netzstabilität und die Stromversorgung, besonders in Spitzenzeiten hoher Nachfrage.

Genehmigung Batteriespeicher (BESS): Ein transparenter Prozess

Die Errichtung eines Batteriespeichersystems ist ein komplexes Vorhaben, das verschiedene Genehmigungen für Batteriespeicher erfordert. Dazu gehören in der Regel:

  • Baugenehmigung: Für Großbatteriespeichersysteme ist eine Baugenehmigung nach den jeweiligen Landesbauordnungen erforderlich. Oftmals fallen BESS unter die Kategorie der Sonderbauten, was spezifische Anforderungen mit sich bringt.
  • Netzanschlussgenehmigung: Der Anschluss an das Stromnetz bedarf der Genehmigung des zuständigen Netzbetreibers. Hierbei werden die technischen Anforderungen an das BESS geprüft, um die Netzstabilität zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Leistung des Energiespeichers reibungslos integriert werden kann.
  • Umweltauflagen und Prüfungen: Auch wenn nicht immer eine klassische Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist, müssen Umweltaspekte, Natur- und Artenschutz sowie Immissionsschutz (z.B. Lärm) im Rahmen des Genehmigungsverfahrens berücksichtigt werden. Dies kann Absprachen mit Umweltbehörden erfordern.

Ein erfahrener Projektentwickler führt Sie durch diesen Prozess und kümmert sich um die Einholung aller notwendigen Genehmigungen für das BESS, damit Sie die Energiemengen effizient speichern können.

Gewerbesteuer Batteriespeicher (BESS): Lokale Wertschöpfung

Ein wichtiger Vorteil für Kommunen ist die Gewerbesteuer Batteriespeicher. Mit dem Jahressteuergesetz 2024 wurde die Gewerbesteuerpflicht für BESS-Anlagen neu geregelt. Nun fallen 90 % der Gewerbesteuer am Standort des BESS an. Dies bedeutet für Ihre Kommune eine erhebliche Steigerung der Einnahmen und somit eine Stärkung der lokalen Wirtschaft und Infrastruktur. Die Nutzung Ihrer Flächen für ein BESS trägt somit direkt zur Finanzierung kommunaler Projekte bei und stärkt die lokale Energieversorgung. Dies sind echte Lösungen für die Kommunalfinanzen.

Projektablauf Batteriespeicher (BESS): Von der Idee zur Umsetzung

Ein Projektablauf Batteriespeicher ist ein klar strukturierter Prozess, der in der Regel folgende Phasen umfasst:

  1. Standortprüfung und -sicherung: Analyse der Eignung Ihrer Fläche, Kontaktaufnahme mit Ihnen als Landbesitzer oder Kommune und Abschluss eines Pachtvertrags.
  2. Planung und Genehmigung: Entwicklung des technischen Konzepts für das BESS, Einholung aller notwendigen Genehmigungen und Erstellung der Baupläne für diese Energiespeicher.
  3. Finanzierung: Sicherstellung der Finanzierung des BESS-Projekts.
  4. Bau und Installation: Errichtung des Batteriespeichersystems und Anschluss an das Stromnetz, um Energiemengen zu speichern.
  5. Inbetriebnahme und Betrieb: Das BESS beginnt mit der Speicherung und Bereitstellung von Energie. Regelmäßige Wartung und Überwachung gewährleisten die Effizienz und Sicherheit des Systems und seine optimale Leistung für die Netzstabilität.

Ein professioneller Partner begleitet Sie durch alle Phasen des Projektablaufs Batteriespeicher, um eine reibungslose und erfolgreiche Realisierung Ihres BESS-Projekts zu gewährleisten. Dies ist eine der wichtigsten Lösungen für eine effiziente Projektumsetzung.

Brandschutz und Batteriespeicher (BESS): Sicherheit hat höchste Priorität

Das Thema Brandschutz Batteriespeicher ist von zentraler Bedeutung bei der Planung und dem Betrieb von BESS-Anlagen. Obwohl die Sicherheit moderner Batteriespeichersysteme durch strenge Qualitätsstandards und innovative Technologien sehr hoch ist, sind präventive Maßnahmen und Notfallpläne unerlässlich.

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

  • Hochwertige Komponenten: Der Einsatz von zertifizierten Batterien und Systemen minimiert Risiken für das BESS.
  • Batteriemanagementsystem (BMS): Überwacht kontinuierlich den Zustand der Batterien und greift bei Auffälligkeiten ein (z.B. Überhitzung, Über- oder Tiefentladung), um die Leistung und Sicherheit des Energiespeichers zu gewährleisten.
  • Modulare Bauweise: Im Falle eines Brandes kann ein modulares BESS-Design die Ausbreitung auf andere Sektionen verhindern.
  • Professionelle Installation und Wartung: Fachgerechte Installation und regelmäßige Wartung sind entscheidend für die langfristige Sicherheit des Batteriespeichersystems und seine Effizienz.
  • Brandschutzkonzepte: Umfassende Konzepte mit Brandmeldeanlagen, automatischen Löschsystemen und Löschwasserrückhaltung sind Standard. Absprachen mit der lokalen Feuerwehr sind hierbei essenziell für jedes BESS.
  • Standortwahl: Ausreichende Abstände zu anderen Gebäuden und Infrastrukturen sowie eine gute Zugänglichkeit für Einsatzkräfte sind entscheidend für die Sicherheit des BESS.

Die statistische Wahrscheinlichkeit eines Brandes bei BESS ist gering, aber das Bewusstsein und die Umsetzung robuster Sicherheitsmaßnahmen sind für jedes BESS-Projekt unerlässlich, um die Energieversorgung zu schützen.

Zukunft von Batteriespeichern (BESS): Eine nachhaltige Investition

Die Zukunft von Batteriespeicher ist eng mit dem Ausbau der erneuerbaren Energiequellen verbunden. Mit dem steigenden Anteil von Solar- und Windenergie im Strommix wird die Nachfrage nach effizienten Energiespeichersystemen wie BESS weiter rasant steigen. BESS werden nicht nur zur Netzstabilität beitragen, sondern auch die Integration von erneuerbarem Strom in die Energieversorgung von Städten, Mikronetzen und Industrieanlagen maßgeblich vorantreiben. Sie bieten essenzielle Lösungen, um Energiemengen zu speichern und in Spitzenzeiten bereitzustellen.

Die Forschung und Entwicklung im Bereich der Batterietechnologien schreitet stetig voran, was zu noch effizienteren, langlebigeren und kostengünstigeren Batteriespeichersystemen führen wird. Die Nutzung Ihrer Fläche für ein BESS ist somit eine Investition in eine nachhaltige Energieversorgung und die Zukunft unserer Gesellschaft. Diese Anwendungen werden immer vielfältiger und wichtiger.

Ihr Grundstück für Batteriespeicher (BESS) verpachten: Ihr Beitrag zur Energiewende

Sie sehen: Ein Batteriespeichersystem auf Ihrer Fläche ist weit mehr als nur ein Bauprojekt. Es ist ein aktiver Beitrag zur Energiewende, zur Sicherheit der Energieversorgung und zur Stärkung Ihrer Region. Die Verpachtung Ihres Grundstücks für Batteriespeicher ermöglicht Ihnen attraktive Einnahmen und schafft gleichzeitig lokale Wertschöpfung. Mit dem BESS tragen Sie direkt zur Netzstabilität bei und helfen, Energiemengen effizient zu speichern und bei Bedarf in Spitzenzeiten bereitzustellen.

Wir hoffen, diese Informationen geben Ihnen einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten, die Ihnen Batteriespeichersysteme bieten. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen über die Potenziale Ihrer Fläche zu sprechen und gemeinsam die Zukunft der Energie zu gestalten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Verpachtung von Flächen für Batteriespeichersysteme (BESS)

Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen, wenn Sie überlegen, Ihre Flächen für ein Batteriespeichersystem (BESS) zu verpachten.

Was genau ist ein Batteriespeichersystem (BESS)?

Ein Batteriespeichersystem (BESS) ist eine Großanlage zur Speicherung elektrischer Energie, meist in Form von Lithium-Ionen-Batterien. Es nimmt Strom aus dem Netz auf, wenn viel davon vorhanden ist (z.B. aus Solarparks oder Windkraftanlagen), und gibt ihn wieder ab, wenn er benötigt wird. BESS sind entscheidend für die Stabilität des Stromnetzes und die Integration erneuerbarer Energien. Sie helfen, Schwankungen auszugleichen und die Energieversorgung zu sichern.

Warum ist die Verpachtung meiner Fläche für ein BESS attraktiv?

Die Verpachtung Ihrer Fläche für ein BESS bietet Ihnen attraktive und langfristig sichere Pachteinnahmen, die oft deutlich über denen der landwirtschaftlichen Nutzung liegen. Sie nutzen Ihre Fläche gewinnbringend, auch wenn sie ertragsarm ist. Zudem leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Stärkung der regionalen Energieinfrastruktur. Für Kommunen ergeben sich zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen durch das BESS.

Welche Flächen eignen sich besonders gut für ein BESS?

Ideal sind Flächen ab 0,5 Hektar, die möglichst eben sind und gut erreichbar liegen. Besonders vorteilhaft ist die Nähe zu einem Umspannwerk (110 kV), da dies die Kosten und den Aufwand für den Netzanschluss des BESS minimiert. Ackerland, Grünland oder auch ehemalige Industriebrachen können für ein BESS in Frage kommen. Eine gute Bodenbeschaffenheit, die eine hohe Traglast gewährleistet, ist ebenfalls wichtig.

Wie hoch sind die potenziellen Pachteinnahmen für ein BESS?

Die Pachteinnahmen für BESS-Flächen variieren stark je nach Lage, Größe und der Anbindung an das Stromnetz. Während landwirtschaftliche Flächen durchschnittlich wenige Hundert Euro pro Hektar einbringen, können Pachten für BESS-Standorte mehrere Zehntausend Euro pro Hektar und Jahr betragen. In Spitzenlagen, nahe wichtigen Netzknoten, sind sogar Pachten im sechsstelligen Bereich pro Hektar und Jahr für ein BESS möglich.

Wie lange läuft ein typischer Pachtvertrag für ein BESS?

Pachtverträge für BESS-Projekte sind in der Regel langfristig angelegt, um die hohen Investitionskosten der Betreiber zu amortisieren und Planungssicherheit zu gewährleisten. Die üblichen Laufzeiten liegen bei 30 Jahren, wobei aber auch Verträge über 35 oder sogar bis zu 40 Jahre möglich sind. Diese langen Laufzeiten bieten Ihnen als Verpächter eine sehr stabile und planbare Einnahmequelle durch das BESS.

Welches Risiko besteht bei einem BESS hinsichtlich Brandschutz?

Das Brandrisiko bei modernen BESS ist gering, aber es ist ein ernstzunehmendes Thema. Projektentwickler implementieren umfassende Brandschutzkonzepte mit hochsicheren Batteriesystemen, ausgeklügelten Batteriemanagementsystemen (BMS), Brandmeldeanlagen und speziellen Löschsystemen. Zusätzlich werden Sicherheitsabstände eingehalten und Notfallpläne mit den lokalen Feuerwehren abgestimmt. Die Sicherheit des BESS hat oberste Priorität.

Was passiert nach Ablauf des Pachtvertrages mit der Fläche?

Nach Ablauf des Pachtvertrages ist der Betreiber des BESS in der Regel vertraglich dazu verpflichtet, die Anlage vollständig zurückzubauen. Die Fläche wird dann in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt oder, je nach Vereinbarung, für eine neue Nutzung vorbereitet. Dies gibt Ihnen als Landbesitzer die Gewissheit, dass Ihre Fläche nach Ende der BESS-Nutzung wieder uneingeschränkt verfügbar ist.

Welche Genehmigungen sind für ein BESS erforderlich?

Für die Errichtung eines BESS sind verschiedene Genehmigungen notwendig. Dazu gehören in erster Linie die Baugenehmigung nach der jeweiligen Landesbauordnung sowie eine Netzanschlussgenehmigung vom zuständigen Netzbetreiber. Je nach Größe und Standort können auch umweltrechtliche Prüfungen und Auflagen, zum Beispiel zum Immissionsschutz, relevant sein. Erfahrene Projektentwickler kümmern sich um den gesamten Genehmigungsprozess für das BESS.

Was ist der Unterschied zwischen einem BESS und einem Solarpark auf meiner Fläche?

Ein Solarpark erzeugt direkt Strom aus Sonnenlicht, während ein BESS Strom speichert und bei Bedarf abgibt. Ein BESS benötigt deutlich weniger Fläche als ein Solarpark mit vergleichbarer Leistung und ist flexibler in der Nutzung, da es Netzschwankungen ausgleichen kann. Oft werden Solarparks und BESS kombiniert, um die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen und die Netzintegration zu optimieren.

Wie kann „Freiflächen Photovoltaik“ mir helfen, den passenden Pächter für mein BESS zu finden?

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