Batteriespeichersysteme (BESS): Ihre Fläche als Schlüssel zur Energiewende

Die Energiewende ist in vollem Gange und fordert innovative Lösungen für die Speicherung von Energie. Batteriespeichersysteme (kurz: BESS) sind hierbei eine zentrale Technologie, die das Potenzial hat, unser Stromnetz zu revolutionieren. Als Landbesitzer oder Kommune haben Sie die einzigartige Möglichkeit, Teil dieser Entwicklung zu werden und gleichzeitig von attraktiven Einnahmen und einer gestärkten lokalen Energieversorgung zu profitieren. Erfahren Sie, warum die Nutzung Ihrer Flächen für BESS eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten darstellt.

Was ist ein Batteriespeichersystem (BESS) und warum ist es so wichtig?

Ein Batteriespeichersystem (BESS) ist eine große Batterieanlage, die elektrische Energie speichert und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen kann. Dies ist entscheidend, da erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne nicht durchgehend Strom erzeugen. BESS sichern die Stromversorgung in Zeiten, in denen keine erneuerbare Energie verfügbar ist, und fangen Produktionsspitzen ab.

Die Hauptaufgabe dieser Systeme ist die Stabilisierung des Stromnetzes. Sie puffern überschüssige Energie und geben sie bei hoher Nachfrage ab, was Engpässe verhindert und die Integration von Ökostrom optimiert. Ein BESS besteht aus Batterien, einem Managementsystem (BMS), Wechselrichtern und Steuerungssystemen. Sie werden vielfältig eingesetzt, etwa zur Frequenzhaltung, zur Bereitstellung von Regelleistung oder zur Notstromversorgung.

Welche Flächen eignen sich für ein Batteriespeichersystem (BESS)?

Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend für den Erfolg eines BESS-Projekts. Grundsätzlich eignen sich Flächen ab etwa 0,5 Hektar. Bevorzugt werden dabei landwirtschaftliche Flächen (Ackerland, Grünland), aber auch Industrie- oder Gewerbeflächen sind denkbar. Der ideale Standort Batteriespeicher zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

Die Nutzung Ihrer Flächen für ein BESS bietet eine attraktive Alternative zur reinen landwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere auf ertragsarmen Böden. Es ist eine der besten Lösungen, um ungenutzte Flächen gewinnbringend einzusetzen.

Photovoltaik statt Brache: Wie Sie durch die Verpachtung Ihrer landwirtschaftlichen Flächen profitieren

Bis zu 50.000 Euro jährlich pro Hektar!

Haben Sie gewusst, dass Sie durch die Verpachtung Ihrer Fläche für Batteriespeichersysteme (BESS) mehrere Zehntausend Euro pro Hektar im Jahr verdienen können? Die Pachtpreise variieren je nach Standort, insbesondere der Nähe zum Umspannwerk (Stromnetz), doch gut gelegene Flächen erzielen besonders attraktive Erträge – in Spitzenlagen sogar bis zu 50.000 Euro jährlich pro Hektar. Im Vergleich zur klassischen landwirtschaftlichen Nutzung bietet die Verpachtung eine deutlich höhere und vor allem langfristig planbare Rendite. Nach Ablauf des Pachtvertrags wird die Anlage vollständig zurückgebaut, sodass Sie die Fläche wieder nutzen können. Eine sichere, nachhaltige und äußerst rentable Möglichkeit, Ihr Grundstück optimal zu verwerten und die Netzstabilität zu sichern!
PV Form 01

Ihr Angebot wird sich im Bereich € - € Pachteinnahmen pro Jahr bewegen.

 

 

 

Vorteile des Land verpachten:
Warum Sie als Landbesitzer und profitieren

Hohe Pachteinnahmen

Sie generieren deutlich höhere Erträge als mit klassischer Landwirtschaft, oft mehrere Zehntausend Euro pro Hektar.

Langfristige Sicherheit

Die Pachtverträge laufen meist über 30 Jahre und sichern Ihnen ein stabiles, planbares Einkommen.

Vollständige Übernahme

Der Projektpartner kümmert sich um den gesamten Prozess, von der Genehmigung bis zur Wartung.

Beitrag zur Energiewende

Ihre Fläche wird zum zentralen Baustein für die Speicherung von Ökostrom.

Förderung der Netztstabilität

Sie helfen aktiv mit, das Stromnetz zu stabilisieren und Blackouts zu verhindern.

Lokale Stärkung

Ihre Kommune profitiert direkt von erheblichen Gewerbesteuereinnahmen durch die Anlage.

Vollständiger Rückbau nach Vertragsende

Nach Vertragsende wird die Fläche in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Attraktive Pachtpreise für Batteriespeicher (BESS) Flächen erzielen!

Die Verpachtung von Flächen für ein BESS bietet Ihnen als Landbesitzer oder Kommune die Möglichkeit, langfristige und stabile Pachteinnahmen Batteriespeicher zu generieren. Die Höhe der Pacht hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Lage der Fläche (insbesondere die Nähe zum Netzanschluss), die Größe und die Eignung des Standorts. Die Fähigkeit des BESS, zur Netzstabilität beizutragen und Spitzenzeiten abzudecken, steigert den Wert der Fläche.

Es gibt verschiedene Pachtmodelle für Batteriespeicher:

Während die durchschnittlichen Pachtpreise für rein landwirtschaftlich genutzte Flächen in Deutschland bei etwa 357 €/ha liegen, können Pachtverträge für BESS-Flächen deutlich attraktiver sein. In Abhängigkeit von den oben genannten Kriterien sind Pachteinnahmen von mehreren Zehntausend Euro pro Hektar und Jahr für ein Batteriespeicher-Projekt möglich, in Spitzenlagen sogar bis zu 50.000 €/ha/Jahr. 

Diese Pachten bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Betriebseinnahmen zu stabilisieren und eine langfristige Einkommensquelle zu sichern, indem Sie Energiemengen speichern lassen.

Was für für Sie tun!

Wir finden den richtigen Partner!

Wir fokussieren uns einzig darauf, den richtigen Partner für Ihr Projekt zu finden. Sie müssen nichts tun! Unser Anspruch ist es, maximale Rendite bei minimalem Aufwand für Sie zu erreichen!

Hierbei erledigen wir alle zeit- & nervenraubenden Aufgaben für Sie. Alles, was wir hierfür benötigen, sind Angaben zur Fläche und zu Ihnen. Anschließend laufen wir los und holen das beste Angebot für Sie ein. 

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Batteriespeicher (BESS) vs. Solarpark: Eine Abwägung

Oft stellt sich die Frage, ob eine Fläche für einen Solarpark oder ein BESS besser geeignet ist. Beide Systeme tragen zur Energiewende bei, haben aber unterschiedliche Anforderungen und Vorteile.

Ein Batteriespeichersystem benötigt im Vergleich zu einem Solarpark eine kleinere Fläche für eine vergleichbare Leistung und kann flexibler im Netz agieren. Solarparks produzieren Strom, wenn die Sonne scheint, während BESS den Strom über Stunden oder sogar Tage speichern und bei Bedarf abgeben können. In vielen Fällen ergänzen sich beide Systeme ideal, da ein BESS den Überschussstrom aus erneuerbaren Energiequellen wie einem Solarpark speichern kann, um ihn später verfügbar zu machen und so die Integration von erneuerbarer Energie zu optimieren. 

Die Anwendungen eines BESS gehen über die reine Stromerzeugung hinaus; sie bieten aktive Unterstützung für die Netzstabilität und die Stromversorgung, besonders in Spitzenzeiten hoher Nachfrage.

Genehmigung Batteriespeicher (BESS): Ein transparenter Prozess

Die Errichtung eines Batteriespeichersystems ist ein komplexes Vorhaben, das verschiedene Genehmigungen für Batteriespeicher erfordert. Dazu gehören in der Regel:

  • Baugenehmigung: Für Großbatteriespeichersysteme ist eine Baugenehmigung nach den jeweiligen Landesbauordnungen erforderlich. Oftmals fallen BESS unter die Kategorie der Sonderbauten, was spezifische Anforderungen mit sich bringt.
  • Netzanschlussgenehmigung: Der Anschluss an das Stromnetz bedarf der Genehmigung des zuständigen Netzbetreibers. Hierbei werden die technischen Anforderungen an das BESS geprüft, um die Netzstabilität zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Leistung des Energiespeichers reibungslos integriert werden kann.
  • Umweltauflagen und Prüfungen: Auch wenn nicht immer eine klassische Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist, müssen Umweltaspekte, Natur- und Artenschutz sowie Immissionsschutz (z.B. Lärm) im Rahmen des Genehmigungsverfahrens berücksichtigt werden. Dies kann Absprachen mit Umweltbehörden erfordern.

Ein erfahrener Projektentwickler führt Sie durch diesen Prozess und kümmert sich um die Einholung aller notwendigen Genehmigungen für das BESS, damit Sie die Energiemengen effizient speichern können.

Gewerbesteuer & Batteriespeicher (BESS): Eine lokale Wertschöpfung

Ein wichtiger Vorteil für Kommunen ist die Gewerbesteuer Batteriespeicher. Mit dem Jahressteuergesetz 2024 wurde die Gewerbesteuerpflicht für BESS-Anlagen neu geregelt. Nun fallen 90 % der Gewerbesteuer am Standort des BESS an. Dies bedeutet für Ihre Kommune eine erhebliche Steigerung der Einnahmen und somit eine Stärkung der lokalen Wirtschaft und Infrastruktur. Die Nutzung Ihrer Flächen für ein BESS trägt somit direkt zur Finanzierung kommunaler Projekte bei und stärkt die lokale Energieversorgung. Dies sind echte Lösungen für die Kommunalfinanzen.

Projektablauf Batteriespeicher (BESS): Von der Idee zur Umsetzung

Die Realisierung eines Batteriespeichers (BESS) folgt einem klar strukturierten Projektablauf. Auch wenn ein solches Vorhaben technisch, rechtlich und finanziell ein komplexes Großprojekt darstellt, wird dieser Prozess für Sie als Verpächter bewusst transparent und so unkompliziert wie möglich gestaltet. Die gesamte Verantwortung für die Planung, die Bewältigung der Genehmigungsverfahren, die Sicherstellung der Finanzierung sowie den Bau und späteren Betrieb liegt bei Ihrem professionellen Projektpartner.

Ihre Rolle als Flächeneigentümer ist zwar von zentraler Bedeutung, doch Sie werden gezielt und partnerschaftlich durch den gesamten Vorgang geführt, ohne die Hauptlast der Umsetzung tragen zu müssen. Dieser bewährte Prozess ist in der Regel in die folgenden Phasen unterteilt:

Der Prozess umfasst folgende Schritte: 

1.

Ihre Anfrage und die Suche nach dem passenden Projektentwickler

Alles beginnt mit Ihrer Initiative: Sie übermitteln die Eckdaten Ihrer Fläche, beispielsweise über ein Online-Formular. Daraufhin wird für Sie ein passender und erfahrener Projektentwickler gesucht, der auf die Gegebenheiten Ihres Standorts zugeschnitten ist. Dieser Partner nimmt Kontakt mit Ihnen auf, um das Potenzial Ihrer Fläche detailliert zu bewerten. Kriterien wie Größe, Topographie, Zugänglichkeit und insbesondere die Nähe zu einem leistungsstarken Umspannwerk sind hier entscheidend. Ziel ist es, eine belastbare Grundlage zu schaffen und Ihnen transparent aufzuzeigen, welche Einnahmen Sie erwarten können.

2.

Die Netzanalyse und Kapazitätsprüfung

Nach der ersten positiven Einschätzung folgt die technische Detailprüfung. Der Projektentwickler stellt eine formelle Netzanschlussanfrage beim zuständigen Netzbetreiber. Dieser prüft intensiv, ob das Stromnetz an Ihrem Standort die geplante Leistung des Batteriespeichers aufnehmen und abgeben kann, ohne instabil zu werden. Dies umfasst komplexe Simulationen von Netzstabilität, Spannung und Lastflüssen. Sollte die Kapazität nicht ausreichen, werden Lösungen wie der Bau neuer Leitungen oder die Verstärkung des Netzes geprüft, da dies für die spätere Teilnahme am Energiemarkt unerlässlich ist.

3.

Die Projektplanung und das Genehmigungsverfahren

Liegt die positive Netzanalyse vor, beginnt die konkrete Ausarbeitung des Projekts. Der Entwickler legt das technische Konzept fest, inklusive der Auswahl der Batterietechnologie (meist Lithium-Ionen), der Dimensionierung der Wechselrichter und Transformatoren sowie der Gestaltung der Gebäude oder Container. Parallel dazu startet das komplexe Genehmigungsverfahren. Dieses umfasst in der Regel eine Baugenehmigung als Sonderbau sowie die Klärung aller umweltrechtlichen Auflagen, wie Schallschutzgutachten und detaillierte Brandschutzkonzepte, die bei den Behörden eingereicht werden müssen.

4.

Die Finanzierung und der Pachtvertrag

Sobald die Genehmigungsfähigkeit absehbar ist, rückt die Finanzierung in den Fokus. Da ein Batteriegroßspeicher Investitionen in Millionenhöhe erfordert, sichert der Projektentwickler das nötige Kapital über Investoren, Banken und Finanzpartner ab. Zeitgleich wird der Pachtvertrag mit Ihnen als Flächenbesitzer finalisiert. Dieser Vertrag regelt über eine lange Laufzeit (oft 30 Jahre) alle Details wie die Höhe der Pachtpreise, Zahlungsmodalitäten sowie die Rechte und Pflichten beider Seiten, einschließlich des späteren Rückbaus der Anlage.

5.

Die Umsetzung und der Bau des Batteriespeichers

Mit gesicherter Finanzierung und erteilten Genehmigungen startet die sichtbare Bauphase. Spezialisierte Bauunternehmen bereiten die Fläche vor, führen Erdarbeiten durch und errichten die Fundamente für die Infrastruktur. Anschließend werden die Hauptkomponenten – meist in Containern vormontierte Batteriesysteme, Wechselrichter und Transformatoren – angeliefert und installiert. Der gesamte Bauprozess wird vom Projektentwickler überwacht, um die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften, Umweltauflagen und Qualitätsstandards zu gewährleisten.

6.

Der Netzanschluss und die Inbetriebnahme

Dies ist der technische Höhepunkt des Projekts. Die fertig errichtete Anlage wird physisch mit dem Stromnetz verbunden, meist am naheliegenden Umspannwerk. In enger Abstimmung mit dem Netzbetreiber erfolgen umfassende Tests, um die Leistung, Effizienz und vor allem die Fähigkeit zur Bereitstellung von Systemdienstleistungen (wie Regelenergie) zu prüfen. Erst wenn alle Tests erfolgreich bestanden sind und der Netzbetreiber die Freigabe erteilt, wird der Batteriespeicher offiziell in Betrieb genommen und beginnt mit seiner kommerziellen Nutzung am Energiemarkt.

7.

Betrieb, Wartung und Optimierung

Mit der Inbetriebnahme beginnt die langfristige Betriebsphase, die sich über Jahrzehnte erstreckt. Ein Team aus Technikern überwacht die Anlage oft rund um die Uhr, unterstützt durch fortschrittliche Batteriemanagementsysteme (BMS), um Leistung und Sicherheit zu kontrollieren. Regelmäßige Wartungsarbeiten sind unerlässlich, um die hohe Verfügbarkeit und Lebensdauer der Anlage zu sichern. Gleichzeitig analysieren die Betreiber kontinuierlich die Energiemärkte, um die Lade- und Entladestrategien zu optimieren und so die Wirtschaftlichkeit des Speichers zu maximieren.

Ein professioneller und erfahrener Partner ist während des gesamten Prozesses Ihr zentraler Ansprechpartner und begleitet Sie durch alle Phasen. Diese Expertise ist entscheidend, um die Komplexität der Genehmigungen zu bewältigen und eine reibungslose, sichere und erfolgreiche Realisierung Ihres BESS-Projekts zu gewährleisten.

Brandschutz und Batteriespeicher (BESS): Sicherheit hat höchste Priorität

Wir erhalten immer wieder Fragen zum Thema Brandschutz: „Wie sicher ist ein so großes Batteriesystem? Was passiert, wenn es brennt?“ Diese Bedenken sind absolut verständlich, und wir nehmen sie sehr ernst. Für Projektentwickler und Betreiber hat die Sicherheit von BESS-Anlagen die allerhöchste Priorität.

Obwohl die Sicherheit moderner Batteriespeichersysteme durch strenge Qualitätsstandards und innovative Technologien bereits sehr hoch ist, sind umfassende präventive Maßnahmen und detaillierte Notfallpläne unerlässlich. 

Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, wird ein mehrstufiges Konzept verfolgt:

Auch wenn die statistische Wahrscheinlichkeit eines Brandes bei modernen BESS als gering eingestuft wird, ist das Bewusstsein für das Thema maximal geschärft. Die konsequente Umsetzung robuster Sicherheitsmaßnahmen ist für jedes BESS-Projekt unerlässlich, um die Energieversorgung sowie Mensch und Umwelt zu schützen.

Die Zukunft von Batteriespeichern (BESS): Eine nachhaltige Investition

Die Zukunft von Batteriespeichern ist untrennbar mit dem massiven Ausbau der erneuerbaren Energiequellen verbunden. Je höher der Anteil von Solar- und Windenergie im Strommix wird, desto dringender wird der Bedarf an flexiblen Speicherlösungen. Diese erneuerbaren Quellen produzieren wetterabhängig und oft schwankend Strom. Genau hier setzt die Notwendigkeit von BESS an: Die Nachfrage nach diesen effizienten Energiespeichersystemen wird daher in den kommenden Jahren rasant steigen, da sie die entscheidende Lücke zwischen volatiler Erzeugung und konstantem Verbrauch schließen.

Die Rolle der BESS geht dabei weit über die reine Speicherung hinaus. Sie sind der aktive Schlüssel zur Netzstabilität in einem zunehmend dezentralisierten Energiesystem. Indem sie überschüssige Energiemengen aufnehmen (z.B. an sonnigen Mittagen) und sie in Spitzenzeiten (wenn die Nachfrage hoch, aber die Erzeugung niedrig ist) wieder abgeben, verhindern sie Engpässe, stabilisieren die Frequenz und machen das gesamte Stromnetz robuster. BESS werden die Integration von erneuerbarem Strom in die Energieversorgung von Städten, lokalen Mikronetzen und großen Industrieanlagen entscheidend vorantreiben.

Die Zukunft von Batteriespeichern ist untrennbar mit dem massiven Ausbau der erneuerbaren Energiequellen verbunden. Je höher der Anteil von Solar- und Windenergie im Strommix wird, desto dringender wird der Bedarf an flexiblen Speicherlösungen. Diese erneuerbaren Quellen produzieren wetterabhängig und oft schwankend Strom. Genau hier setzt die Notwendigkeit von BESS an: Die Nachfrage nach diesen effizienten Energiespeichersystemen wird daher in den kommenden Jahren rasant steigen, da sie die entscheidende Lücke zwischen volatiler Erzeugung und konstantem Verbrauch schließen.

Die Rolle der BESS geht dabei weit über die reine Speicherung hinaus. Sie sind der aktive Schlüssel zur Netzstabilität in einem zunehmend dezentralisierten Energiesystem. Indem sie überschüssige Energiemengen aufnehmen (z.B. an sonnigen Mittagen) und sie in Spitzenzeiten (wenn die Nachfrage hoch, aber die Erzeugung niedrig ist) wieder abgeben, verhindern sie Engpässe, stabilisieren die Frequenz und machen das gesamte Stromnetz robuster. BESS werden die Integration von erneuerbarem Strom in die Energieversorgung von Städten, lokalen Mikronetzen und großen Industrieanlagen entscheidend vorantreiben.

Gleichzeitig schreitet die Forschung und Entwicklung im Bereich der Batterietechnologien rasant voran. Wir stehen erst am Anfang einer Innovationswelle, die zu noch effizienteren, langlebigeren und vor allem kostengünstigeren Batteriespeichersystemen führen wird. Sinkende Herstellungskosten bei gleichzeitig steigender Leistungsdichte und Sicherheit machen BESS-Projekte wirtschaftlich immer attraktiver und beschleunigen ihre flächendeckende Verbreitung. Diese technologische Dynamik sichert die Zukunftsfähigkeit der Anlagen über Jahrzehnte.

Die Nutzung Ihrer Fläche für ein BESS ist vor diesem Hintergrund weit mehr als nur eine passive Verpachtung; es ist eine aktive Investition in eine nachhaltige Energieversorgung und in die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Da die Anwendungsbereiche – von der reinen Netzstabilisierung über die Bereitstellung von Regelleistung bis hin zur Unterstützung von Ladeinfrastruktur für E-Mobilität – immer vielfältiger und wichtiger werden, stellen Sie Ihr Land für eine der entscheidenden Schlüsseltechnologien der Energiewende zur Verfügung.

Zukunft der Batteriespeicher

Ihr Grundstück für Batteriespeicher (BESS) verpachten: Ihr Beitrag zur Energiewende

Ein Batteriespeichersystem auf Ihrer Fläche ist weit mehr als nur ein Bauprojekt. Es ist ein aktiver Beitrag zur Energiewende, zur Sicherheit der Energieversorgung und zur Stärkung Ihrer Region. Die Verpachtung Ihres Grundstücks für Batteriespeicher ermöglicht Ihnen attraktive Einnahmen und schafft gleichzeitig lokale Wertschöpfung. Mit dem BESS tragen Sie direkt zur Netzstabilität bei und helfen, Energiemengen effizient zu speichern und bei Bedarf in Spitzenzeiten bereitzustellen. Wir hoffen, diese Informationen geben Ihnen einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten, die Ihnen Batteriespeichersysteme bieten. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen über die Potenziale Ihrer Fläche zu sprechen und gemeinsam die Zukunft der Energie zu gestalten.

Häufig gestellte Fragen zur Verpachtung von Flächen für Batteriespeichersysteme (BESS)

Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen, wenn Sie überlegen, Ihre Flächen für ein Batteriespeichersystem (BESS) zu verpachten.

Ein Batteriespeichersystem (BESS) ist eine Großanlage zur Speicherung elektrischer Energie, meist in Form von Lithium-Ionen-Batterien. Es nimmt Strom aus dem Netz auf, wenn viel davon vorhanden ist (z.B. aus Solarparks oder Windkraftanlagen), und gibt ihn wieder ab, wenn er benötigt wird. BESS sind entscheidend für die Stabilität des Stromnetzes und die Integration erneuerbarer Energien. Sie helfen, Schwankungen auszugleichen und die Energieversorgung zu sichern.

Die Verpachtung Ihrer Fläche für ein BESS bietet Ihnen attraktive und langfristig sichere Pachteinnahmen, die oft deutlich über denen der landwirtschaftlichen Nutzung liegen. Sie nutzen Ihre Fläche gewinnbringend, auch wenn sie ertragsarm ist. Zudem leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Stärkung der regionalen Energieinfrastruktur. Für Kommunen ergeben sich zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen durch das BESS.

Ideal sind Flächen ab 0,5 Hektar, die möglichst eben sind und gut erreichbar liegen. Besonders vorteilhaft ist die Nähe zu einem Umspannwerk (110 kV), da dies die Kosten und den Aufwand für den Netzanschluss des BESS minimiert. Ackerland, Grünland oder auch ehemalige Industriebrachen können für ein BESS in Frage kommen. Eine gute Bodenbeschaffenheit, die eine hohe Traglast gewährleistet, ist ebenfalls wichtig.

Die Pachteinnahmen für BESS-Flächen variieren stark je nach Lage, Größe und der Anbindung an das Stromnetz. Während landwirtschaftliche Flächen durchschnittlich wenige Hundert Euro pro Hektar einbringen, können Pachten für BESS-Standorte mehrere Zehntausend Euro pro Hektar und Jahr betragen. In Spitzenlagen, nahe wichtigen Netzknoten, sind sogar Pachten im sechsstelligen Bereich pro Hektar und Jahr für ein BESS möglich.

Pachtverträge für BESS-Projekte sind in der Regel langfristig angelegt, um die hohen Investitionskosten der Betreiber zu amortisieren und Planungssicherheit zu gewährleisten. Die üblichen Laufzeiten liegen bei 30 Jahren, wobei aber auch Verträge über 35 oder sogar bis zu 40 Jahre möglich sind. Diese langen Laufzeiten bieten Ihnen als Verpächter eine sehr stabile und planbare Einnahmequelle durch das BESS.

Das Brandrisiko bei modernen BESS ist gering, aber es ist ein ernstzunehmendes Thema. Projektentwickler implementieren umfassende Brandschutzkonzepte mit hochsicheren Batteriesystemen, ausgeklügelten Batteriemanagementsystemen (BMS), Brandmeldeanlagen und speziellen Löschsystemen. Zusätzlich werden Sicherheitsabstände eingehalten und Notfallpläne mit den lokalen Feuerwehren abgestimmt. Die Sicherheit des BESS hat oberste Priorität.

Nach Ablauf des Pachtvertrages ist der Betreiber des BESS in der Regel vertraglich dazu verpflichtet, die Anlage vollständig zurückzubauen. Die Fläche wird dann in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt oder, je nach Vereinbarung, für eine neue Nutzung vorbereitet. Dies gibt Ihnen als Landbesitzer die Gewissheit, dass Ihre Fläche nach Ende der BESS-Nutzung wieder uneingeschränkt verfügbar ist.

Für die Errichtung eines BESS sind verschiedene Genehmigungen notwendig. Dazu gehören in erster Linie die Baugenehmigung nach der jeweiligen Landesbauordnung sowie eine Netzanschlussgenehmigung vom zuständigen Netzbetreiber. Je nach Größe und Standort können auch umweltrechtliche Prüfungen und Auflagen, zum Beispiel zum Immissionsschutz, relevant sein. Erfahrene Projektentwickler kümmern sich um den gesamten Genehmigungsprozess für das BESS.

Ein Solarpark erzeugt direkt Strom aus Sonnenlicht, während ein BESS Strom speichert und bei Bedarf abgibt. Ein BESS benötigt deutlich weniger Fläche als ein Solarpark mit vergleichbarer Leistung und ist flexibler in der Nutzung, da es Netzschwankungen ausgleichen kann. Oft werden Solarparks und BESS kombiniert, um die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen und die Netzintegration zu optimieren.

Unser Portal "Freiflächen Photovoltaik" ist Ihr direkter Draht zu qualifizierten Projektentwicklern für BESS. Sie geben einfach die Eckdaten Ihrer Fläche ein, und wir vermitteln Ihnen passende und geprüfte Pachtinteressenten. So sparen Sie sich die aufwendige Suche und erhalten schnell und unkompliziert Angebote, um Ihre Fläche optimal für ein BESS zu verpachten. Nutzen Sie unsere Expertise für Ihren Erfolg!